Interaction: Visualisierung der Hilfsprojekte 2012

Interaction ist ein Verband von Entwicklungsorganisationen, Hilfswerken und Missionsgesellschaften. Er zählt bis heute 26 Mitglieder, die weltweit in 78 Ländern aktiv sind.

Insgesamt wurden 2012 89'820'000 CHF in 430 Hilfsprojekte investiert. Jede NGO verwaltet ein Budget zwischen 150'000 CHF (kleinste NGO) und 39 Mio. CHF (grösste NGO).

Total arbeiten 1375 Mitarbeiter an den Hilfsprojekten, wobei nur 205 in der Schweiz tätig sind. Die Restlichen sind direkt vor Ort mit weiteren 1000 Partnern im Einsatz.

info:


Erkenntnisse

Die Möglichkeit nach “total Projekte“ zu filtern, zeigt in welchen Ländern bereits viele Projekte lanciert werden und wo der Einsatz der NGOs vielleicht notwendig wäre, aber bisher noch fehlt. Zum Beispiel hat es in einigen Ländern im Süden von Afrika wie Namibia oder Botswana bisher noch keine Projekte, obwohl dort Unterstützung ebenfalls relevant wäre. Andererseits gibt es einige Länder, die bereits sehr viel Hilfe empfangen. Die Visualisierung zeigt, dass oftmals kleine Länder von vielen Projekten profitieren können. Die Gefahr dabei ist, dass sich die Projekte gegenseitig tangieren können.

Die Filterfunktion der Sektoren und das Kuchendiagramm liefern noch detailliertere Informationen darüber, in welche Sektoren am meisten investiert wird. Hierbei stellt sich die Frage, ob die jeweiligen Themenschwerpunkte richtig ausgewählt sind und wo noch Handlungsbedarf besteht. Für die Umwelt wird beispielsweise bisher sehr wenig gemacht. In China gibt es lediglich ein Projekt dazu, jedoch ist die Umweltverschmutzung durch Fabriken ein zentrales Problem und hat Auswirkungen auf die ganze Welt.

Indem nach NGOs gefiltert werden kann, wird ersichtlich, welche Organisationen in wie vielen Ländern aktiv sind. Mit Hilfe der Angaben zu den Budgets (im unteren Text integriert) kann kalkuliert werden, wie viel Geld im Durchschnitt pro Land investiert wird und ob eine stärkere Fokussierung auf weniger Länder oder ob eine grössere Bandbreite vielleicht besser wäre.

Die Mouseover-Funktion der Weltkarte liefert Informationen aus Sicht der Länder und zeigt welche NGOs in welcher Form jeweils vertreten sind. Auch hier kann die Frage in den Raum geworfen werden, ob es effizient ist, wenn teilweise, wie in Tschad, bis zu 5 NGOs in einem Land tätig sind, dafür an anderen Orten keine Projekte umgesetzt werden.


Schlussfolgerung

Fazit ist, dass die Visualisierung je nach Herangehensweise, d.h. ob die Länder, die Sektoren oder die NGOs im Fokus stehen, die nötigen Informationen liefert. Dadurch kann kritisch hinterfragt werden, ob die Zuteilung der Projekt den grössten Nutzen hervorbringt, oder ob Spielraum für Optimierungen besteht.

NGOs

Anbei ein paar Ausführungen zu den erwähnten NGOs. Die Beschreibung von konkreten Projekten soll ein besseres Verständnis für die Sektoren schaffen. Die Projektinformationen wurden dem Excel-File entnommen.

AI - Agape international

Agape international ist eine Schweizer Organisation, die sich auf den Ausbau und die Erhaltung von langfristigen Partnerschaften mit Gemeinschaften in Afrika, Asien und Lateinamerika ausrichtet, um langfristige Projekte vor Ort lancieren zu können. Ziel dabei ist es, den Ländern beim Wiederaufbau zu helfen und die Selbsthilfe voranzutreiben. Sie wurde 1980 gegründet.


In Ruanda wird ein Projekt durchgeführt, welches Witwen bei der Selbstversorgung unterstützen soll. Die Idee ist, dass einige Witwen von Agape International eine Ziege erhalten und das erste Jungtier an eine andere Witwe weiter reichen. Alle nachfolgenden Jungtiere dürfen sie dann behalten, um dadurch ihre Versorgung zu sichern.


In Afghanistan führt AI spezifische Schulungen für Männer im Bereich Landwirtschaft und für die Frauen in der Gesundheitsversorgung und Hygiene durch. Zudem werden Lebensmittelpakete für einige ausgewählte Dörfer und Flüchtlingslager zusammengestellt.

  • Budget 2012: 2.5 Mio. CHF
  • Aktive Länder: Afghanistan, Kamerun, China, Kongo, Kuba, Japan, Nordkorea, Libanon, Mongolei, Nepal, Russland und Ruanda
  • Sektor: Nothilfe, Gesundheit, Bildung, Landwirtschaft und Migration

ASSAFI-CEMADEF

Die Association d’appui aux femmes ituriennes (ASSAFI) ist eine Schweizer NGO mit Sitz in Genf, die seit 2005 das CEMADEF Projekt unterstützt.


CEMADEF hilft 8500 im Kongo lebenden Frauen mehr Einkommen zu generieren, indem sie Mikrokredite erhalten. Nebenbei werden sie in Themen wie Business Management, Gesundheit, Bildung, Zivil- und Menschenrechte oder Konfliktlösungen entsprechend ausgebildet, um so ihren eigenen Lebensunterhalt bestreiten zu können.

  • Budget 2012: 150‘000 CHF
  • Aktive Länder: Kongo (DR)
  • Sektor: Bildung, Finanzen

AVC - Aktion für Verfolgte Christen und Notleidende

Die AVC wurde 1983 ins Leben gerufen mit dem Ziel dort Hilfe zu leisten, wo starke Armut und Elend herrscht und Christen verfolgt werden. AVC setzt sich für Minderheiten ein und gibt ihnen eine Stimme.


AVC leistet Soforthilfe in Krisen wie Dürre, Überschwemmungen, Hurrikane, Erdbeben, Tsunamis, Hunger, Seuchen, Kriege und Selbstmordattentate. Durch eine langfristige Ausrichtung der Nothilfe sollen die Betroffenen auf eine erneute Krise besser vorbereitet sein.

  • Budget 2012: 5 Mio. CHF
  • Aktive Länder: Afghanistan, Albanien, Bangladesch, Brasilien, Kambodscha, China, Äthiopien, Georgia, Indien, Indonesien, Irak, Jordanien, Laos, Madagaskar, Mali, Mongolei, Myanmar, Nepal, Nicaragua, Peru, Philippinen, Russland, Tansania, Thailand, Sambia
  • Sektor: Nothilfe, Gesundheit, Wasser, Bildung, Landwirtschaft, Finanzen, Migration

COM - Christliche Ostmission

COM ist ein 1973 gegründetes Hilfswerk, welches darauf fokussiert ist, vor allem Ländern des ehemaligen Ostblocks (Sowjetunion, Teile Asiens), schnelle Nothilfe zu leisten, Kinder und Frauen vor Händlern zu schützen und bei der Selbsthilfe zu unterstützt.


Ein zentrales Projekt ist das Rehabilitätszentrum in Kathmandu in Nepal, welches eine wichtige Anlaufstelle für prostituierte Mädchen ist.


In Ländern wie Albanien wurde eine starke Entwicklung im Bildungsbereich gemacht. Die Bevölkerung bekommt die Möglichkeit sich in unterschiedlichen Themen wie Gesundheit, Erziehung oder Hygiene weiterzubilden, oder neben einer Schreinerlehre oder einer Ausbildung zum Automechaniker auch noch eine Berufsausbildung zu absolvieren.


In Moldawien werden jährlich ca. 550 Tonnen Lebensmittel und 50 Tonnen Kleider durch die COM an Menschen aus sehr armen Verhältnissen verteilt

  • Budget 2012: 4.2 Mio. CHF
  • Aktive Länder: Albanien, Belarus, Kambodscha, Indien, Indonesien, Moldawien, Nepal, Rumänien, Ukraine, Vietnam
  • Sektor: Nothilfe, Gesundheit, Bildung, Landwirtschaft, Finanzen, Migration

Diaconia

Diaconia Internationale Hilfe entstand 1980 und setzt sich von da an vor allem für Kinder und Kranke in Krisengebieten ein und leistet Beihilfe zur Selbsthilfe.


1997 wurde in Brasov in Rumänien dank der Unterstützung von Diaconia der erste Kindergarten erbaut.


Im Februar 2011 war Albanien von einer schlimmen Flut betroffen. Um der Bevölkerung vor Ort zu helfen den kalten Winter zu überstehen, wurden Essen, Decken, Matratzen und Hygienematerial an sie verteilt.

  • Budget 2012: 5 Mio. CHF
  • Aktive Länder: Albanien, Armenien, Nepal, Rumänien
  • Sektor: Nothilfe, Bildung, Landwirtschaft

EMT - Evangelische Mission im Tschad

Seit 1960 setzt sich EMT im Tschad für den Aufbau von Gemeinden ein und steht ihnen bei medizinischen und sozialen Arbeiten beiseite. Es sollen zudem weitere Möglichkeiten für Aus- und Weiterbildungen geschaffen und die Entwicklungsarbeit gefördert werden.


EMT hat in Tschan in der Hauptstadt N’Djamena eine Bibelschule gegründet.

  • Budget 2012: 500'000 CHF
  • Aktive Länder: Tschad
  • Sektor: Gesundheit, Wasser, Bildung, Landwirtschaft

FH Suisse - Hoffnung für die Hungrigen

FH Schweiz wurde 1996 gegründet. In Kooperation mit Food for the Hungry (FH) und als Mitglied des Genfer Verbands für Entwicklungszusammenarbeit (Fédération genevoise de coopération, FGC) setzt sie sich gegen Armut ein. Durch eine enge Zusammenarbeit mit der Bevölkerung vor Ort sollen Skaleneffekte genutzt werden und den Menschen Nahrungssicherheiten schaffen.


FH verteilt Nutztiere an Familien, welche sie für die Generierung von Nahrungsmitteln gebrauchen können.


Im Januar 2010, nach dem schweren Erdbeben in Haiti, konnte die Bevölkerung medizinisch versorgt werden und bekam Unterstützung für den Wiederaufbau des Landes.

  • Budget 2012: 1.3 Mio. CHF
  • Aktive Länder: Burundi, Kambodscha, Kongo (DR), Guatemala, Haiti, Ruanda, Uganda
  • Sektor: Nothilfe, Gesundheit, Wasser, Bildung, Landwirtschaft , Finanzen

Frontiers

Frontiers leistet humanitäre und wirtschaftliche Entwicklungszusammenarbeit in islamischen Ländern und versucht den Menschen vor Ort eine Perspektive zu geben. Die Organisation achtet darauf, dass Projekte nachhaltig gestaltet und entsprechend der lokalen Kultur durchgeführt werden.

  • Budget 2012: 3.2 Mio. CHF
  • Aktive Länder: Afghanistan, Tschad, Indonesien, Iran, Malaysia, Niger, Pakistan, Sudan
  • Sektor: Nothilfe, Gesundheit, Wasser, Bildung, Landwirtschaft, Finanzen

HMK - Hilfe für Mensch und Kirche

Seit 1969 steht im Zentrum die Integration und den Schutz von verfolgten Christen. HMK setzt sich zudem aktiv für Menschenrechte und Religionsfreiheit ein, leistet humanitäre Hilfe und begleitet die Menschen bei der Erbauung von Gemeinden.


In Indonesien wurde eine Schule erbaut, die verfolgte Christen aufnimmt und ihnen hilft eine neue Existenz aufzubauen.


Am Horn von Afrika werden Flüchtlinge in verschiedenen Lagern durch ausgebildetes Personal seelisch betreut und erhalten materielle Unterstützung.

  • Budget 2012: 7 Mio. CHF
  • Aktive Länder: Albanien, Bahrain, Kambodscha, China, Kuba, Ägypten, Eritrea, Indonesien, Iran, Irak, Jordanien, Kasachstan, Nordkorea, Kuwait, Kirgistan, Libanon, Madagaskar, Moldawien, Myanmar, Oman, Pakistan, palestinesisches Autonomiegebiet, Katar, Russland, Saudi-Arabien, Sri Lanka, Syrien, Tadschikistan, Thailand, Turkmenistan, Ukraine, Vereinigte Emirate, Usbekistan, Vietnam, Jemen
  • Sektor: Nothilfe, Gesundheit, Bildung, Finanzen, Migration, Demokratieförderung

IM - Inter-Mission

Inter-Mission ist ein unabhängiger Verein, der 1987 gegründet wurde. Die Organisation hilft armen Menschen und vor allem Kindern eine bessere Zukunft zu haben.


Ein relevantes Projekt ist die Erbauung von Kinderheimen in Indien.


In Kooperation mit dem Hilfswerk AMU bietet IM Schulungen in Ruanda an. Die Menschen sollen nötige Fähigkeiten erlernen, wie zum Beispiel das Fischen, um sich und ihre Familien selbst versorgen zu können.

  • Budget 2012: 2.2 Mio. CHF
  • Aktive Länder: Brasilien, Indien, Ruanda
  • Sektor: Bildung, Landwirtschaft, Finanzen

Jéthro

Association Jéthro wurde 2001 im Neuenburger Jura gegründet und bietet in Kooperation mit lokalen Personen Schulungen für Landwirte an, damit diese eine nachhaltige Landwirtschaft verfolgen können, um so den Weg aus der Armut zu ebnen.


Die Menschen südlich der Saharawüste erlernen in konkreten Schulungen das Mähen mit der Sense, die Fruchtfolge, den Umgang und Versorgung der Viehe und den entsprechenden Einsatz von Jauche auf den Feldern.

  • Budget 2012: 220'000 CHF
  • Aktive Länder: Burkina Faso
  • Sektor: Landwirtschaft

LiL - Licht in Lateinamerika

Licht in Lateinamerika gibt es bereits seit 1981 in der Schweiz und in Deutschland seit 1989. Die beiden Vereine arbeiten eng zusammen. Durch gezielte Schulungen der Indianer möchte LiL die Selbstversorgung der Einwohner voranbringen.


Auf einer Finca auf Costa Rica erlernen Indianer das Reparieren von Motoren und andere praktische handwerkliche Arbeiten.

  • Budget 2012: 750'000 CHF
  • Aktive Länder: Costa Rica
  • Sektor: Bildung, Landwirtschaft

LiO - Licht im Osten

Seit 1920 hilft Licht im Osten benachteiligten Ländern im Osten und pflegt enge Kontakten zu der Bevölkerung und lokalen Partner mit dem Ziel bei der Selbsthilfe zu unterstützen.


LiO bezahlt in Rumänien und in der Ukraine in einigen Schulen das Schulmaterial, damit Kinder die Möglichkeit haben eine Ausbildung zu machen.


Ein weiteres Projekt ist die Unterstützung von Familien in Rumänien mit Medikamenten, Nahrungsmitteln und anderen lebensnotwendigen Gütern.


  • Budget 2012: 2.5 Mio. CHF
  • Aktive Länder: Rumänien, Ukraine
  • Sektor: Nothilfe, Bildung

MAF - Mission Aviation Fellowship

1946 wurde das erste Flugzeug gekauft und seither besitzt MAF 142 Weitere, die es ermöglichen Menschen in abgelegenen Gebieten schnell zu erreichen. So können Ärzte auf Rettungsflüge begleitet und notwendige Hilfsgüter in angemessener Zeit an die richtigen Orte geliefert werden.

  • Budget 2012: 1.4 Mio. CHF
  • Aktive Länder: Afghanistan, Bangladesch, Kenia, Madagaskar, Neuguinea, Tansania, Uganda, Sambia
  • Sektor: Nothilfe

MEB - Mission Evangélique Braille

Die Mission Evangélique Braille setzt sich seit 1956 für Blinde und Sehbehinderte in Afrika ein und leistet einen entscheidenden Beitrag in der Entwicklungszusammenarbeit.


Neben der Sensibilisierung der Bevölkerung bieten MEB konkrete Schul- und Berufsbildungen in Brailleschrift an.


  • Budget 2012: 800'000 CHF
  • Aktive Länder: Benin, Burkina Faso, Burundi, Kamerun, Kongo, Kongo (DR), Côte d'Ivoire
  • Sektor: Nothilfe, Bildung, Landwirtschaft

Medair

Medair ist eine Organisation, die sich in Afrika, Asien und Zentralamerika für Not- und Wiederaufbauhilfe einsetzt. Im Zentrum stehen zurückgebliebene Gebiete, in denen die Menschen Hilfe bei der Erlernung von Fähigkeiten bekommen, um so selbständig Krisen zu überstehen und sich weiterentwickeln zu können. Eine gute Vernetzung mit den Gemeinschaften vor Ort ist ein entscheidender Faktor.


Medair beliefert in Krisensituationen Menschen mit Nahrungsmitteln, sauberem Trinkwasser, medizinischer Versorgung und weiteren überlebensnotwendigen Massnahmen und sorgt für eine Schutzunterkunft.


  • Budget 2012: 39 Mio. CHF
  • Aktive Länder: Afghanistan, Kongo (DR), Haiti, Irak, Jordanien, Libanon, Madagaskar, Philippinen, Sierra Leone, Somalia, Süd-Sudan
  • Sektor: Nothilfe, Gesundheit, Wasser, Landwirtschaft, Zuflucht

Morija

Morija setzt sich seit der Gründung 1979 durch soziale und humanitäre Projekte gegen die Armut und für die Förderung der Menschen ein. Sie leitet sich von Werten wie Solidarität oder soziale Gerechtigkeit.


Ein zentrales Projekt richtet sich darauf aus 63 Dörfer im Süd-Tschad mit existenziellen Mitteln, wie Bildung oder Gesundheit, zu versorgen. Die Bevölkerung soll Zugang zu Trinkwasser erhalten und eine sichere Nahrungsmittelversorgung.

  • Budget 2012: 2 Mio. CHF
  • Aktive Länder: Burkina Faso, Kamerun, Tschad, Togo
  • Sektor: Nothilfe, Gesundheit, Wasser, Bildung, Landwirtschaft, Finanzen, Umwelt

SAM - Schweizer Allianz Mission

SAM gibt es seit 1889. Die Organisation ist darauf fokussiert die Lebensgrundlagen der Menschen durch Ausbildung und Unterstützung zur Selbsthilfe zu verbessern. Eine personelle Entwicklungszusammenarbeit spielt für die Zielerreichung eine entscheidende Rolle.


In Bélem lanciert SAM ein Projekt mit dem Namen ProVida, welches dabei hilft Strassenkinder in Familien und die Gesellschaft zu integrieren.

  • Budget 2012: 5.4 Mio. CHF
  • Aktive Länder: Angola, Brasilien, Burkina Faso, Kamerun, Tschad, China, Guinea
  • Sektor: Nothilfe, Gesundheit, Wasser, Bildung, Landwirtschaft, Finanzen, Umwelt

SME - Service de Missions et d'Entraide

SME ist ein Verein, welcher 1973 gegründet wurde und in Kooperation mit der Fédération romande d’Eglises évangeliques (FREE) diverse Projekte vor allem im Bereich Bildung in armen Ländern durchsetzt.


SME hat ein Gesundheitsprogramm für Laos erarbeitet, welches dazu dient in drei Provinzen medizinisches Personal auszubilden.


Für die Versorgung der Bevölkerung werden wichtige Hilfsgüter nach Rumänien transportiert.

  • Budget 2012: 1.2 Mio. CHF
  • Aktive Länder: Bangladesch, Tschad, Kongo (DR), Haiti, Kirgistan, Laos, Libanon, Moldawien, Mongolei, Niger, Rumänien, Ukraine
  • Sektor: Nothilfe, Gesundheit, Bildung, Landwirtschaft, Finanzen

SIM - Société Internationale Missionaire

SIM ist eine internationale Organisation, die es schon seit 1962 gibt und sich darauf fokussiert hat durch den Glauben den Menschen Unterstützung zu leisten.


In 15 verschiedenen Ländern im frankophonen Afrika und indischen Ozean verteilt SIM Bücher von 25 theologischen Werken an Pastoren.

  • Budget 2012: 1.9 Mio. CHF
  • Aktive Länder: Benin, Burkina Faso, Chile, Côte d'Ivoire, Kenia, Madagaskar, Niger, Togo
  • Sektor: Nothilfe, Bildung

TearFund Schweiz

TearFund ist spezialisiert auf Entwicklungszusammenarbeit im Bereich Bildung, Gesundheit und Einkommenssicherung und setzt sich für benachteiligte Familien ein. Sie sensibilisiert die Bevölkerung und mobilisiert sie zur Mithilfe.


Durch eine erhöhte Bildung und konkrete Einkommensförderungen hilft TearFund Menschen in Sambia aus der Armut.


In Bangladesch wurden sehr gute Gesundheitszentren eingerichtet, die arme Familien bei medizinischen Notfällen optimal betreuen können.

  • Budget 2012: 3.6 Mio. CHF
  • Aktive Länder: Bangladesch, Malawi, Peru, Sudan, Uganda, Sambia
  • Sektor: Gesundheit, Wasser, Bildung, Landwirtschaft, Finanzen, Migration

Impressum:


Autoren: Sarah Klingler, sarah.klingler@students.unibe.ch; Stephanie Joss, stephanie.joss@students.unibe.ch

Daten: Interaction Schweiz, Marc Jost - Geschäftsführer

Datenquelle: Excelsheet Interaction; Zusatzinformationen: www.interaction-schweiz.ch -> Verlinkung auf einzelne NGO-Webseiten

Finalisiert: 28.05.2015