Erkenntnisse
Die Möglichkeit nach “total Projekte“ zu filtern, zeigt in welchen Ländern bereits viele Projekte lanciert werden und wo der Einsatz der NGOs vielleicht notwendig wäre, aber bisher noch fehlt. Zum Beispiel hat es in einigen Ländern im Süden von Afrika wie Namibia oder Botswana bisher noch keine Projekte, obwohl dort Unterstützung ebenfalls relevant wäre. Andererseits gibt es einige Länder, die bereits sehr viel Hilfe empfangen. Die Visualisierung zeigt, dass oftmals kleine Länder von vielen Projekten profitieren können. Die Gefahr dabei ist, dass sich die Projekte gegenseitig tangieren können.
Die Filterfunktion der Sektoren und das Kuchendiagramm liefern noch detailliertere Informationen darüber, in welche Sektoren am meisten investiert wird. Hierbei stellt sich die Frage, ob die jeweiligen Themenschwerpunkte richtig ausgewählt sind und wo noch Handlungsbedarf besteht. Für die Umwelt wird beispielsweise bisher sehr wenig gemacht. In China gibt es lediglich ein Projekt dazu, jedoch ist die Umweltverschmutzung durch Fabriken ein zentrales Problem und hat Auswirkungen auf die ganze Welt.
Indem nach NGOs gefiltert werden kann, wird ersichtlich, welche Organisationen in wie vielen Ländern aktiv sind. Mit Hilfe der Angaben zu den Budgets (im unteren Text integriert) kann kalkuliert werden, wie viel Geld im Durchschnitt pro Land investiert wird und ob eine stärkere Fokussierung auf weniger Länder oder ob eine grössere Bandbreite vielleicht besser wäre.
Die Mouseover-Funktion der Weltkarte liefert Informationen aus Sicht der Länder und zeigt welche NGOs in welcher Form jeweils vertreten sind. Auch hier kann die Frage in den Raum geworfen werden, ob es effizient ist, wenn teilweise, wie in Tschad, bis zu 5 NGOs in einem Land tätig sind, dafür an anderen Orten keine Projekte umgesetzt werden.
Schlussfolgerung
Fazit ist, dass die Visualisierung je nach Herangehensweise, d.h. ob die Länder, die Sektoren oder die NGOs im Fokus stehen, die nötigen Informationen liefert. Dadurch kann kritisch hinterfragt werden, ob die Zuteilung der Projekt den grössten Nutzen hervorbringt, oder ob Spielraum für Optimierungen besteht.
NGOs
Anbei ein paar Ausführungen zu den erwähnten NGOs. Die Beschreibung von konkreten Projekten soll ein besseres Verständnis für die Sektoren schaffen. Die Projektinformationen wurden dem Excel-File entnommen.
AI - Agape international
In Ruanda wird ein Projekt durchgeführt, welches Witwen bei der Selbstversorgung unterstützen soll. Die
Idee ist, dass einige Witwen von Agape International eine Ziege erhalten und das erste Jungtier an eine andere
Witwe weiter reichen. Alle nachfolgenden Jungtiere dürfen sie dann behalten, um dadurch ihre Versorgung zu sichern.
In Afghanistan führt AI spezifische Schulungen für Männer im Bereich Landwirtschaft und
für die Frauen in der Gesundheitsversorgung und Hygiene durch. Zudem werden Lebensmittelpakete für einige
ausgewählte Dörfer und Flüchtlingslager zusammengestellt.
- Budget 2012: 2.5 Mio. CHF
- Aktive Länder: Afghanistan, Kamerun, China, Kongo, Kuba, Japan, Nordkorea, Libanon, Mongolei, Nepal, Russland und Ruanda
- Sektor: Nothilfe, Gesundheit, Bildung, Landwirtschaft und Migration
ASSAFI-CEMADEF
Die Association d’appui aux femmes ituriennes (ASSAFI) ist eine Schweizer NGO mit Sitz in Genf, die seit 2005 das CEMADEF Projekt unterstützt.
CEMADEF hilft 8500 im Kongo lebenden Frauen mehr Einkommen zu generieren, indem sie Mikrokredite
erhalten. Nebenbei werden sie in Themen wie Business Management, Gesundheit, Bildung, Zivil- und
Menschenrechte oder Konfliktlösungen entsprechend ausgebildet, um so ihren eigenen Lebensunterhalt
bestreiten zu können.
- Budget 2012: 150‘000 CHF
- Aktive Länder: Kongo (DR)
- Sektor: Bildung, Finanzen
AVC - Aktion für Verfolgte Christen und Notleidende
Die AVC wurde 1983 ins Leben gerufen mit dem Ziel dort Hilfe zu leisten, wo starke Armut und Elend herrscht und Christen verfolgt werden. AVC setzt sich für Minderheiten ein und gibt ihnen eine Stimme.
AVC leistet Soforthilfe in Krisen wie Dürre, Überschwemmungen, Hurrikane, Erdbeben, Tsunamis, Hunger,
Seuchen, Kriege und Selbstmordattentate. Durch eine langfristige Ausrichtung der Nothilfe sollen die
Betroffenen auf eine erneute Krise besser vorbereitet sein.
- Budget 2012: 5 Mio. CHF
- Aktive Länder: Afghanistan, Albanien, Bangladesch, Brasilien, Kambodscha, China, Äthiopien, Georgia, Indien, Indonesien, Irak, Jordanien, Laos, Madagaskar, Mali, Mongolei, Myanmar, Nepal, Nicaragua, Peru, Philippinen, Russland, Tansania, Thailand, Sambia
- Sektor: Nothilfe, Gesundheit, Wasser, Bildung, Landwirtschaft, Finanzen, Migration
COM - Christliche Ostmission
COM ist ein 1973 gegründetes Hilfswerk, welches darauf fokussiert ist, vor allem Ländern des ehemaligen Ostblocks (Sowjetunion, Teile Asiens), schnelle Nothilfe zu leisten, Kinder und Frauen vor Händlern zu schützen und bei der Selbsthilfe zu unterstützt.
Ein zentrales Projekt ist das Rehabilitätszentrum in Kathmandu in Nepal, welches eine wichtige
Anlaufstelle für prostituierte Mädchen ist.
In Ländern wie Albanien wurde eine starke Entwicklung im Bildungsbereich gemacht. Die Bevölkerung bekommt
die Möglichkeit sich in unterschiedlichen Themen wie Gesundheit, Erziehung oder Hygiene weiterzubilden, oder
neben einer Schreinerlehre oder einer Ausbildung zum Automechaniker auch noch eine Berufsausbildung zu
absolvieren.
In Moldawien werden jährlich ca. 550 Tonnen Lebensmittel und 50 Tonnen Kleider durch die COM an Menschen
aus sehr armen Verhältnissen verteilt
- Budget 2012: 4.2 Mio. CHF
- Aktive Länder: Albanien, Belarus, Kambodscha, Indien, Indonesien, Moldawien, Nepal, Rumänien, Ukraine, Vietnam
- Sektor: Nothilfe, Gesundheit, Bildung, Landwirtschaft, Finanzen, Migration
Diaconia
Diaconia Internationale Hilfe entstand 1980 und setzt sich von da an vor allem für Kinder und Kranke in Krisengebieten ein und leistet Beihilfe zur Selbsthilfe.
1997 wurde in Brasov in Rumänien dank der Unterstützung von Diaconia der erste Kindergarten erbaut.
Im Februar 2011 war Albanien von einer schlimmen Flut betroffen. Um der Bevölkerung vor Ort zu helfen den
kalten Winter zu überstehen, wurden Essen, Decken, Matratzen und Hygienematerial an sie verteilt.
- Budget 2012: 5 Mio. CHF
- Aktive Länder: Albanien, Armenien, Nepal, Rumänien
- Sektor: Nothilfe, Bildung, Landwirtschaft
EMT - Evangelische Mission im Tschad
Seit 1960 setzt sich EMT im Tschad für den Aufbau von Gemeinden ein und steht ihnen bei medizinischen und sozialen Arbeiten beiseite. Es sollen zudem weitere Möglichkeiten für Aus- und Weiterbildungen geschaffen und die Entwicklungsarbeit gefördert werden.
EMT hat in Tschan in der Hauptstadt N’Djamena eine Bibelschule gegründet.
- Budget 2012: 500'000 CHF
- Aktive Länder: Tschad
- Sektor: Gesundheit, Wasser, Bildung, Landwirtschaft
FH Suisse - Hoffnung für die Hungrigen
FH Schweiz wurde 1996 gegründet. In Kooperation mit Food for the Hungry (FH) und als Mitglied des Genfer Verbands für Entwicklungszusammenarbeit (Fédération genevoise de coopération, FGC) setzt sie sich gegen Armut ein. Durch eine enge Zusammenarbeit mit der Bevölkerung vor Ort sollen Skaleneffekte genutzt werden und den Menschen Nahrungssicherheiten schaffen.
FH verteilt Nutztiere an Familien, welche sie für die Generierung von Nahrungsmitteln gebrauchen
können.
Im Januar 2010, nach dem schweren Erdbeben in Haiti, konnte die Bevölkerung medizinisch versorgt werden und
bekam Unterstützung für den Wiederaufbau des Landes.
- Budget 2012: 1.3 Mio. CHF
- Aktive Länder: Burundi, Kambodscha, Kongo (DR), Guatemala, Haiti, Ruanda, Uganda
- Sektor: Nothilfe, Gesundheit, Wasser, Bildung, Landwirtschaft , Finanzen
Frontiers
Frontiers leistet humanitäre und wirtschaftliche Entwicklungszusammenarbeit in islamischen Ländern und versucht den Menschen vor Ort eine Perspektive zu geben. Die Organisation achtet darauf, dass Projekte nachhaltig gestaltet und entsprechend der lokalen Kultur durchgeführt werden.
- Budget 2012: 3.2 Mio. CHF
- Aktive Länder: Afghanistan, Tschad, Indonesien, Iran, Malaysia, Niger, Pakistan, Sudan
- Sektor: Nothilfe, Gesundheit, Wasser, Bildung, Landwirtschaft, Finanzen
HMK - Hilfe für Mensch und Kirche
Seit 1969 steht im Zentrum die Integration und den Schutz von verfolgten Christen. HMK setzt sich zudem aktiv für Menschenrechte und Religionsfreiheit ein, leistet humanitäre Hilfe und begleitet die Menschen bei der Erbauung von Gemeinden.
In Indonesien wurde eine Schule erbaut, die verfolgte Christen aufnimmt und ihnen hilft eine neue
Existenz aufzubauen.
Am Horn von Afrika werden Flüchtlinge in verschiedenen Lagern durch ausgebildetes Personal seelisch
betreut und erhalten materielle Unterstützung.
- Budget 2012: 7 Mio. CHF
- Aktive Länder: Albanien, Bahrain, Kambodscha, China, Kuba, Ägypten, Eritrea, Indonesien, Iran, Irak, Jordanien, Kasachstan, Nordkorea, Kuwait, Kirgistan, Libanon, Madagaskar, Moldawien, Myanmar, Oman, Pakistan, palestinesisches Autonomiegebiet, Katar, Russland, Saudi-Arabien, Sri Lanka, Syrien, Tadschikistan, Thailand, Turkmenistan, Ukraine, Vereinigte Emirate, Usbekistan, Vietnam, Jemen
- Sektor: Nothilfe, Gesundheit, Bildung, Finanzen, Migration, Demokratieförderung
IM - Inter-Mission
Inter-Mission ist ein unabhängiger Verein, der 1987 gegründet wurde. Die Organisation hilft armen Menschen und vor allem Kindern eine bessere Zukunft zu haben.
Ein relevantes Projekt ist die Erbauung von Kinderheimen in Indien.
In Kooperation mit dem Hilfswerk AMU bietet IM Schulungen in Ruanda an. Die Menschen sollen nötige Fähigkeiten erlernen, wie zum Beispiel das Fischen, um sich und ihre Familien selbst versorgen zu können.
- Budget 2012: 2.2 Mio. CHF
- Aktive Länder: Brasilien, Indien, Ruanda
- Sektor: Bildung, Landwirtschaft, Finanzen
Jéthro
Association Jéthro wurde 2001 im Neuenburger Jura gegründet und bietet in Kooperation mit lokalen Personen Schulungen für Landwirte an, damit diese eine nachhaltige Landwirtschaft verfolgen können, um so den Weg aus der Armut zu ebnen.
Die Menschen südlich der Saharawüste erlernen in konkreten Schulungen das Mähen mit der Sense,
die Fruchtfolge, den Umgang und Versorgung der Viehe und den entsprechenden Einsatz von Jauche auf den
Feldern.
- Budget 2012: 220'000 CHF
- Aktive Länder: Burkina Faso
- Sektor: Landwirtschaft
LiL - Licht in Lateinamerika
Licht in Lateinamerika gibt es bereits seit 1981 in der Schweiz und in Deutschland seit 1989. Die beiden Vereine arbeiten eng zusammen. Durch gezielte Schulungen der Indianer möchte LiL die Selbstversorgung der Einwohner voranbringen.
Auf einer Finca auf Costa Rica erlernen Indianer das Reparieren von Motoren und andere praktische
handwerkliche Arbeiten.
- Budget 2012: 750'000 CHF
- Aktive Länder: Costa Rica
- Sektor: Bildung, Landwirtschaft
LiO - Licht im Osten
Seit 1920 hilft Licht im Osten benachteiligten Ländern im Osten und pflegt enge Kontakten zu der Bevölkerung und lokalen Partner mit dem Ziel bei der Selbsthilfe zu unterstützen.
LiO bezahlt in Rumänien und in der Ukraine in einigen Schulen das Schulmaterial, damit Kinder die Möglichkeit haben
eine Ausbildung zu machen.
Ein weiteres Projekt ist die Unterstützung von Familien in Rumänien mit Medikamenten, Nahrungsmitteln und
anderen lebensnotwendigen Gütern.
- Budget 2012: 2.5 Mio. CHF
- Aktive Länder: Rumänien, Ukraine
- Sektor: Nothilfe, Bildung
MAF - Mission Aviation Fellowship
1946 wurde das erste Flugzeug gekauft und seither besitzt MAF 142 Weitere, die es ermöglichen Menschen in abgelegenen Gebieten schnell zu erreichen. So können Ärzte auf Rettungsflüge begleitet und notwendige Hilfsgüter in angemessener Zeit an die richtigen Orte geliefert werden.
- Budget 2012: 1.4 Mio. CHF
- Aktive Länder: Afghanistan, Bangladesch, Kenia, Madagaskar, Neuguinea, Tansania, Uganda, Sambia
- Sektor: Nothilfe
MEB - Mission Evangélique Braille
Die Mission Evangélique Braille setzt sich seit 1956 für Blinde und Sehbehinderte in Afrika ein und leistet einen entscheidenden Beitrag in der Entwicklungszusammenarbeit.
Neben der Sensibilisierung der Bevölkerung bieten MEB konkrete Schul- und Berufsbildungen in
Brailleschrift an.
- Budget 2012: 800'000 CHF
- Aktive Länder: Benin, Burkina Faso, Burundi, Kamerun, Kongo, Kongo (DR), Côte d'Ivoire
- Sektor: Nothilfe, Bildung, Landwirtschaft
Medair
Medair ist eine Organisation, die sich in Afrika, Asien und Zentralamerika für Not- und Wiederaufbauhilfe einsetzt. Im Zentrum stehen zurückgebliebene Gebiete, in denen die Menschen Hilfe bei der Erlernung von Fähigkeiten bekommen, um so selbständig Krisen zu überstehen und sich weiterentwickeln zu können. Eine gute Vernetzung mit den Gemeinschaften vor Ort ist ein entscheidender Faktor.
Medair beliefert in Krisensituationen Menschen mit Nahrungsmitteln, sauberem Trinkwasser, medizinischer
Versorgung und weiteren überlebensnotwendigen Massnahmen und sorgt für eine Schutzunterkunft.
- Budget 2012: 39 Mio. CHF
- Aktive Länder: Afghanistan, Kongo (DR), Haiti, Irak, Jordanien, Libanon, Madagaskar, Philippinen, Sierra Leone, Somalia, Süd-Sudan
- Sektor: Nothilfe, Gesundheit, Wasser, Landwirtschaft, Zuflucht
Morija
Morija setzt sich seit der Gründung 1979 durch soziale und humanitäre Projekte gegen die Armut und für die Förderung der Menschen ein. Sie leitet sich von Werten wie Solidarität oder soziale Gerechtigkeit.
Ein zentrales Projekt richtet sich darauf aus 63 Dörfer im Süd-Tschad mit existenziellen Mitteln, wie Bildung oder Gesundheit, zu
versorgen. Die Bevölkerung soll Zugang zu Trinkwasser erhalten und eine sichere
Nahrungsmittelversorgung.
- Budget 2012: 2 Mio. CHF
- Aktive Länder: Burkina Faso, Kamerun, Tschad, Togo
- Sektor: Nothilfe, Gesundheit, Wasser, Bildung, Landwirtschaft, Finanzen, Umwelt
SAM - Schweizer Allianz Mission
SAM gibt es seit 1889. Die Organisation ist darauf fokussiert die Lebensgrundlagen der Menschen durch Ausbildung und Unterstützung zur Selbsthilfe zu verbessern. Eine personelle Entwicklungszusammenarbeit spielt für die Zielerreichung eine entscheidende Rolle.
In Bélem lanciert SAM ein Projekt mit dem Namen ProVida, welches dabei hilft Strassenkinder in Familien und
die Gesellschaft zu integrieren.
- Budget 2012: 5.4 Mio. CHF
- Aktive Länder: Angola, Brasilien, Burkina Faso, Kamerun, Tschad, China, Guinea
- Sektor: Nothilfe, Gesundheit, Wasser, Bildung, Landwirtschaft, Finanzen, Umwelt
SME - Service de Missions et d'Entraide
SME ist ein Verein, welcher 1973 gegründet wurde und in Kooperation mit der Fédération romande d’Eglises évangeliques (FREE) diverse Projekte vor allem im Bereich Bildung in armen Ländern durchsetzt.
SME hat ein Gesundheitsprogramm für Laos erarbeitet, welches dazu dient in drei Provinzen medizinisches
Personal auszubilden.
Für die Versorgung der Bevölkerung werden wichtige Hilfsgüter nach Rumänien transportiert.
- Budget 2012: 1.2 Mio. CHF
- Aktive Länder: Bangladesch, Tschad, Kongo (DR), Haiti, Kirgistan, Laos, Libanon, Moldawien, Mongolei, Niger, Rumänien, Ukraine
- Sektor: Nothilfe, Gesundheit, Bildung, Landwirtschaft, Finanzen
SIM - Société Internationale Missionaire
SIM ist eine internationale Organisation, die es schon seit 1962 gibt und sich darauf fokussiert hat durch den Glauben den Menschen Unterstützung zu leisten.
In 15 verschiedenen Ländern im frankophonen Afrika und indischen Ozean verteilt SIM Bücher von 25
theologischen Werken an Pastoren.
- Budget 2012: 1.9 Mio. CHF
- Aktive Länder: Benin, Burkina Faso, Chile, Côte d'Ivoire, Kenia, Madagaskar, Niger, Togo
- Sektor: Nothilfe, Bildung
TearFund Schweiz
TearFund ist spezialisiert auf Entwicklungszusammenarbeit im Bereich Bildung, Gesundheit und Einkommenssicherung und setzt sich für benachteiligte Familien ein. Sie sensibilisiert die Bevölkerung und mobilisiert sie zur Mithilfe.
Durch eine erhöhte Bildung und konkrete Einkommensförderungen hilft TearFund Menschen in Sambia aus der
Armut.
In Bangladesch wurden sehr gute Gesundheitszentren eingerichtet, die arme Familien bei medizinischen
Notfällen optimal betreuen können.
- Budget 2012: 3.6 Mio. CHF
- Aktive Länder: Bangladesch, Malawi, Peru, Sudan, Uganda, Sambia
- Sektor: Gesundheit, Wasser, Bildung, Landwirtschaft, Finanzen, Migration
Impressum:
Autoren: Sarah Klingler, sarah.klingler@students.unibe.ch; Stephanie Joss, stephanie.joss@students.unibe.ch
Daten: Interaction Schweiz, Marc Jost - Geschäftsführer
Datenquelle: Excelsheet Interaction; Zusatzinformationen: www.interaction-schweiz.ch -> Verlinkung auf einzelne NGO-Webseiten
Finalisiert: 28.05.2015